Todesbilder. Peru oder das Ende des europäischen Traumes.
- 09.05.1990 — 27.05.1990
- Helmut J. Psotta
- Sergio Zevallos
- Raúl Avellaneda
Die "Grupo Chaclacayo" ist nach dem gleichnamigen Ort in Peru benannt, in dem sich die peruanischen Künstler Sergio Zevallos und Raúl Avellaneda und der westdeutsche Künstler Helmut J. Psotta zwischen 1982–1988 zusammenfanden. Die tourende Ausstellung stellte einen Einblick in den fortlaufenden Schaffensprozess der Künstlergruppe, der unter anderem die Phänomene Gewalt und Liebe im Kontext Perus und seinem Verhältnis zu Europa zum Thema macht. Die multimediale Ausstellung im Galerie am Weidendamm (Ost-Berlin) wurde von Performances der Künstler in der Studio-Bühne des Maxi-Gorki-Theaters begleitet. Im Anschluss wurde die Ausstellung im Prediger-Kloster in Erfurt (17.08.–30.10.1990) statt.
Zuvor tourte das Projekt in Westdeutschland, im Stuttgarter Institut für Auslandsbeziehungen (19. April – 18. Juni 1989); im Museum Bochum (15.7.–27.8.89); im Badischen Kunstverein, Karlsruhe (21. September – 22. Oktober 1989) und dem Berliner Künstlerhaus Bethanien (19. Januar – 18. Februar 1990).