Beitrag schließen

Schwedischer Künstler taucht 1988 in die Kunstszene in Ost- Berlin ein

Thema: Private Kontakte
Zeitspannen:
  • 1988
Künstler:innen:
  • Mikael Eriksson
  • Klaus Killisch
  • Sabine Herrmann
  • Susanne Rast
  • Beata Palucka
  • Hartmut Beil
  • Wilfriede Maaß
Der schwedische Künstler Mikael Eriksson sucht 1988 Begegnungen mit der jungen Kunstszene in Ost-Berlin
Interview mit Mikael Eriksson im Atelier von Klaus Killisch in Berlin-Pankow, 09.08.2022

Mikael Eriksson (geb. 1955) suchte in Ost-Berlin aus Interesse an aktueller Kunst Kontakt zu Künstler:innen. Er verbrachte schon 1988 einige Monate in Ost-Berlin und erlebte auch den Fall der Mauer dort. Seine Begegnungen in dieser Zeit bewegten ihn zum Bleiben und inspirierten ihn zu eigenen Arbeiten und einer Aneignung in seiner Werkserie unter dem Pseudonym Matthias Elsmann. Ausstellungen hatte Matthias Elsmann 1989 in der Kollwitzstrasse 53 und im Januar 1990 im Haus der Jungen Talente. Eriksson lebte in den frühen 1990er Jahren im besetzten Haus Knaackstraße 90 und beteiligte sich aktiv an der gleichnamigen Galerie Knaack 90. Er organisierte auch Austausch zwischen Berlin und Stockholm. Auch die Werkstatt der Keramikerin Wilfriede Maaß war für Eriksson ein Ort des Kontaktes zu anderen bildenden Künstler:innen. Persönliche Netzwerke prägten deutlich den Künstler Mikael Eriksson und seine Wahrnehmung Ost-Berlins.

Verknüpfte Beiträge

  • „Zeitgeist“ über Grenzen hinweg
    Zeitspannen:
    • 1986
    Private Kontakte
    Der Maler Klaus Killisch schloss 1986 sein Studium an der Kunsthochschule Weißensee ab und arbeitet seitdem freiberuflich in Berlin. Im Interview spricht er über persönliche Kontakte und internationale Einflüsse auf sein Schaffen.
    Künstler:innen:
    • Klaus Killisch
    • Sabine Herrmann
    • Mikael Eriksson
    • Susanne Rast
    • Beata Palucka
    • Wilfriede Maaß
Beitrag schließen