- 1975
- Henry Moore
Mit der Neuen Berliner Galerie – Zentrum für Kunstausstellung der DDR wurde am 1. August 1973 eine Institution gegründet welche zur Aufgabe hatte, einerseits die Konzeption und Gestaltung von Ausstellungen ausländischer Künstler:innen innerhalb der DDR sowie andererseits die Durchführung von Expositionen der Künstler:innen aus der DDR im Ausland zu konzipieren, organisieren und durchzuführen. Das ZfK ersetzte die intermistische Ausstellungsgruppe und blieb bis zum Ende der DDR geltend. Ab 1974 lautete die Bezeichnung lediglich Zentrum für Kunstausstellungen der DDR. Die Institution unterstand dem Ministerium für Kultur und war dem Außenministerium der Kultur direkt zugeordnet, das Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten gab die außenpolitische Linie vor.
Neben der Neuen Berliner Galerie in der Bodestraße 1-3 fungierten später die Galerie am Weidendamm in der Friedrichstraße 103 in Berlin sowie die Galerie Rähnitzgasse in der Rähnitzgasse 8 in Dresden als Ausstellungsorte des ZfK.
Seit 1977 gab das ZfK das Zeitschriftenheft Mitteilungen heraus, wo die Arbeit der Institution, einzelne Ausstellungen auch die Werke ausgesuchter internationalen Künstler:innen vorgestellt wurde.