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Von Leipzig nach Maputo, Mosambik

Thema: Institutionen und Organisationen
Zeitspannen:
  • 1985
Künstler:innen:
  • Malangatana Valente Ngwenya
  • Nafta Langa
Giselher Blesse, Ethnologe und ehemaliger Mitarbeiter des Museums für Völkerkunde zu Leipzig, erinnert sich an die mit Mosambik verknüpfte Museumsarbeit der 1980er Jahre und seinen Forschungsaufenthalt in Maputo 1985. 
Interview mit Giselher Blesse am 28.06.2022 in Fuchshain

Der Ethnologe Giselher Blesse (geb. 1949) war 40 Jahre lang wissenschaftlicher Mitarbeiter am Museum für Völkerkunde zu Leipzig, heutiges GRASSI Museum für Völkerkunde zu Leipzig. Seine Tätigkeit bei dieser Institution umfasste seit Beginn die intensive Beschäftigung mit historischen und zeitgenössischen Exponaten aus Mosambik. Er erlebte die schrittweise Festigung der Beziehung zwischen Mosambik und dem Museum, unter anderem durch Besuche von Malangatana Valente Ngwenya und Nafta Langa in Leipzig 1982 oder Ausstellungen wie Malangatana Valente Ngwenya. Malerei, Grafik, Zeichnungen 1986. Im Jahr 1985 hatte Blesse während einer dreimonatigen Reise nach Maputo, Mosambik, die Möglichkeit, vor Ort zu forschen, Museen zu besichtigen, Makondeschnitzer zu interviewen und Malangatana Valente Ngwenya in seinem Atelier zu besuchen. Im Videointerview erinnert sich Giselher Blesse an die mit Mosambik verknüpfte Museumsarbeit der 1980er Jahre und den Forschungsaufenthalt in Maputo 1985. 

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