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Thomas Billhardt: Ein Fotograf in über 40 Ländern

Thema: Reisen
Zeitspannen:
  • 1961
Künstler:innen:
  • Thomas Billhardt
Der Fotograf Thomas Billhardt spricht über seine Reisen nach Kuba, Chile, in den Libanon und die Sowjetunion.
Interview mit Thomas Billhardt im Kleinmachnower Heimatverein am 13.05.2022

Nach einer Fotografenausbildung und einem Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig trat Thomas Billhardt (geb. 1937) bereits 1961 seine erste Auslandsreise an – im Auftrag der FDJ dokumentierte er fotografisch das revolutionäre Kuba. Seine Rückreise versteht Billhardt heute als Schlüsselmoment für die nächsten Jahrzehnte, denn trotz der gerade errichteten Mauer kehrte er in die DDR zurück. Während seiner Tätigkeit als Fotojournalist, Reporter und Publizist hatte er folgend die Möglichkeit in unvergleichlich viele Länder zu reisen. Er dokumentierte Kriege, Revolutionen oder den Alltag der Menschen während zahlreichen Aufenthalten in der Sowjetunion, in China, Vietnam, Bangladesch, Chile, Libanon, Italien oder auch Mosambik, um nur einige Stationen zu nennen.

In einem Videointerview in der Ausstellung im Kleinmachnower Heimatverein anlässlich seines 85. Geburtstags erinnert sich Thomas Billhardt an Reisen nach Kuba, Chile, Libanon und die Sowjetunion und spricht über die Wirksamkeit seiner Bilder in der DDR sowie das Gefühl, „zwischen zwei Welten“ gelebt zu haben.

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